Zu den großen Architekturtrends zählen bodentiefe Fenster – aus gutem Grund: Sie lassen viel Licht ins Innere der Wohnung, erzeugen eine angenehme Wohnatmosphäre und sparen zudem Energie.

Bei bodentiefen Fenstern schreiben die Landesbauordnungen neben Scheiben aus Verbundsicherheitsglas auch eine Absturzsicherung bis auf Hüfthöhe vor. Ein Metallgeländer erfüllt zwar alle Anforderungen an Stabilität, stört in der Regel aber die Optik des Gebäudes und beeinträchtigt die freie Sicht von innen nach aussen. Wesentlich besser zu modernen Architekturentwürfen passen dezente, optisch kaum wahrnehmbare Glasabsperrungen. Der im niederrheinischen Moers angesiedelte Spezialist für Dichtsysteme und Sonderkonstruktionen im Fenster- und Fassadenbau DEFLEX® bietet mit seiner Ganzglas-Absturzsicherung ein einfach zu handhabendes System zur sicheren Befestigung von VSG-Scheiben am Fensterrahmen.
Unsichtbare Befestigung für Glasbrüstungen
Gitter zur Fensterabsturzsicherung wurden in der Vergangenheit mit viel Aufwand seitlich im Mauerwerk der Fensteröffnung verankert; heute übernimmt der Fensterbauer die Aufgabe der sicheren Brüstungsbefestigung. Beim Deflex®-System sitzt die VSG-Scheibe mit nur wenig Abstand direkt vor dem Fensterrahmen. Gehalten wird die Brüstung links und rechts von zwei pulverbeschichteten Aluminiumprofilen, die wiederum von jeweils vier Gewindeschrauben in Position gehalten werden. Die Schrauben sitzen bombenfest in selbstschneidenden Spezialdübeln, die mittels Innensechskantschlüssel in vorgebohrte Rahmenlöcher eingedreht werden. Das komplette Element wird einfach auf die Dübel gehängt und durch ein kleines Loch an der Außenseite fixiert. Die gesamte Montage kann ebenso leicht vor dem Rahmeneinbau wie auch nachträglich erfolgen. Zur Auswahl stehen mit einem Holm- und einem U-Profil zwei unterschiedlich designte, attraktive Abschlüsse.
Zusätzlich sollte gerade bei bodentiefen Fenstern auch auf einen guten Wärmedurchgangskoeffizienten geachtet werden, denn eine große Glasfläche kann leicht zu Wärmeverlusten und dementsprechend zu erhöhten Heizkosten führen. Gerade im Erdgeschoss, aber auch bei gut zugänglichen Fenstern im ersten Stock sollten darüber hinaus verstärkte Sicherheitsvorkehrungen gegen Einbruchschutz getroffen werden.
Ausgewiesene Sicherheit nach DIN

Beim Brüstungsbau dürfen nur solche Bauteile verwendet werden, die von einem nach DIN EN 1090 zertifizierten Betrieb gefertigt sind. Die Leistungserklärung und das CE-Zeichen des Deflex®-Sytems dienen hierfür als Nachweis. Für den Fensterbauer entfällt damit die Verpflichtung, ein baurechtliches Prüfzeugnis für das Gesamtsystem zu erwirken. Großer Vorteil des Systems: Der Fensterbauer bezieht damit ein nach DIN EN hergestelltes und nach DIN 18008-4 nachgewiesenes System inkl. Leistungserklärung nach DIN EN 1090.
Referenz für geprüfte Erstausrüsterqualität
Die DEFLEX®-Dichtsysteme GmbH hat sich in 30 Jahren zum Vorreiter für Dichtsysteme und Sonderkonstruktionen im Fenster- und Fassadenbau entwickelt. Das Unternehmen mit Sitz im niederrheinischen Moers wird von zahlreichen Marktpartnern im In- und Ausland als Referenz für Dichtsysteme und Einzelkomponenten genannt.
Das DEFLEX®-Sortiment bietet praxisbewährte Produkte in Erstausrüsterqualität für systemübergreifende und handwerkergerechte Lösungen rund um Fenster, Türen und Fassaden. Alle Komponenten werden regelmäßig von namhaften Prüfinstituten wie z. B. dem IFT Rosenheim (Institut für Fenstertechnik) auf Praxistauglichkeit getestet und geprüft, um u. a. der CE-Kennzeichnungspflicht zu entsprechen und die Auflagen der Bauprodukteverordnung zu erfüllen.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.deflex.de